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16.11.2021

Karlsruhe Multiple 2022: Künstlerin Irmela Maier gestaltet das Flusspferd

Die Jury hat entschieden: Das Karlsruhe Multiple 2022 wird von Bildhauerin Irmela Maier geschaffen. Für das von Vollack initiierte Kunstprojekt mit den Kooperationspartnern Zoo Karlsruhe und Majolika Manufaktur haben sich Keramikkünstlerinnen und -künstler aus ganz Deutschland mit ihren Entwürfen beworben. Gefragt war die Gestaltung eines Flusspferds, das später als große Skulptur für den Zoo und in einer limitierten Serie kleiner Figuren, sogenannter Multiples, gefertigt werden soll.

„Mit Irmela Maier haben wir uns für eine renommierte Künstlerin entschieden, die uns mit ihrem Konzept einer ganz besonderen, naturalistisch wirkenden Flusspferdfigur begeistert hat“, begründet Bürgermeister Dr. Albert Käuflein die Entscheidung der Jury. Das Gremium mit Ewald Karl Schrade, Kurator der art KARLSRUHE, dem Bürgermeister und Vertretern der Kooperationspartner nahm auch direkt den künftigen Ort des neuen Kunstwerks im Zoo in Augenschein.

V.r.: Am künftigen Skulpturenplatz im Zoo: Ewald Karl Schrade, Vorsitzender der Jury, Vollack Geschäftsführer Reinhard Blaurock, Bürgermeister Dr. Albert Käuflein, Künstlerin Irmela Maier, Vollack Kommunikationsleiterin Regina Reiter, Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt, Majolika-Geschäftsführer Klaus Gutowski

Reinhard Blaurock, Geschäftsführender Gesellschafter der Vollack Gruppe, freut sich: „Auch mit dem vierten Karlsruhe Multiple wollen wir Natur und Kultur zugunsten des Artenschutzes verbinden und gleichzeitig kreative Impulse setzen.“ Für den Sommer 2022 ist die Enthüllung der großen Skulptur im Zoo geplant.

In den kommenden Monaten wird die Künstlerin in der Majolika Manufaktur die 100 Multiples und die Skulptur für den Zoo fertigen. Bis zum Frühsommer 2022 hat sie dafür Zeit. Bei der art KARLSRUHE werden die Arbeiten erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Ab diesem Zeitpunkt könne auch die Multiples erworben werden, aus deren Erlös eine Spende für die Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe erwirtschaftet wird. Irmela Maier freut sich auf die Herausforderung: „Dieses Projekt gibt mir die Chance, ganz neue Erfahrungen in der Keramikkunst zu sammeln. Gerade die große Skulptur zu schaffen, verlangt nicht nur eine intensive Auseinandersetzung mit dem Werkstoff Ton und dem Herstellungsprozess, sondern auch besondere handwerkliche Fähigkeiten.“ Bildhauerin Irmela Maier studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Es folgten Studienaufenthalte an der Académie des Beaux-Arts in Paris und dem Central Saint Martins College of Art and Design in London.

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