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Kunst + Kultur.

Kultur zeigt die gestalterische Kraft, die Gesellschaften trägt. Kunst und Kultur spiegeln gesellschaftlichen Austausch wider, sie weisen über das alltägliche Geschehen hinaus. Die Beschäftigung mit Kunst in unterschiedlichen Ausdrucksformen ist für Vollack ein wichtiger Teil der Unternehmenskultur.

Ausstellungen im FORUM 1.
Das Prinzip der Wandlung.

Kunst bereichert die Arbeitswelt und lädt ein zum Dia­log. Sie inspiriert und regt zum Nachdenken an. Neues, Unbekann­tes erschließt sich. Perspektiven wechseln. Wir sind überzeugt, dass Krea­tivität der Motor für Veränderung, Wei­ter­entwicklung und Erneuerung ist. Diese Kraft fördern wir mit einem Aus­stellungskon­zept, das sich dem Prinzip der Wandlung ver­schrie­ben hat.

Shari Reiling:
Ausstellung „Verwobene Kunst I Hommage an die Bauhaus-Ära“ im FORUM 1.

Fotografin Shari Reiling verbindet Sachkunde mit Emotionalität. Es sind ihre Kompetenz, Phantasie und Inspiration, die auch Leica als legendäre Marke der Kameraindustrie so schätzt; die freiberufliche Fotodesignerin ist Referentin und Programm-Gestalterin. Die Neugier und Begeisterung für Subjekt oder Objekt im Raum, für Fläche und Landschaft treibt sie an, mit der Kamera immer wieder Neuland zu erobern. Es gibt fast keinen fotografischen Horizont, dem sie sich noch nicht verschrieben hätte.

Raum und Geometrie I
2018
120 x 80 cm

„Geschichte kann man schreiben – oder fotografieren“, sagt man bei Leica. Die Anwendung dieser Überzeugung zeigt die Ausstellung „Verwobene Kunst I Hommage an die Bauhaus-Ära“ von Fotografin Shari im FORUM 1. Sie lässt die legendäre Bauhaus-Epoche nicht einfach real vor dem Auge erstehen, sondern lädt sie gleichsam allegorisch auf. Architektur und Design werden bearbeitet und farblich verfremdet. Details treten pointiert ins Auge des Betrachters, schaffen Denkräume und inspirieren, das Gezeigte neu zu erleben.

Wer sich mit zukunftsweisender Architektur beschäftigt, wird an der Ära Bauhaus nicht vorbeikommen. Noch heute gilt das historische Bauhaus als die einflussreichste Bildungsstätte im Bereich der Architektur, der Kunst und des Designs im 20. Jahrhundert. Die Denk- und Lehrweise, insbesondere die Multidisziplinarität, der Innovationsgedanke und die Nutzenorientierung, wurden in der Methode des Design Thinking wieder aufgegriffen. Es ist keine Überraschung, dass Vollack als Methodenexperte für Design + Build und Entwickler der Vollack Phase NULL® sich diesem klaren, strukturierten Denken verpflichtet fühlt.

Karlsruhe Multiple: Gemeinsam Gutes tun.

Das Karlsruhe Multiple wurde 2022 im vierten Jahr fortgesetzt. Das Kunstprojekt, das Vollack initiiert hat, ist eine Kooperation mit dem Zoo Karlsruhe und der Staatlichen Majolika Manufaktur. Mit dem Projekt Karlsruhe Multiple möchte Vollack gemeinsam mit den Partnern Natur und Kultur zugunsten des Artenschutzes verbinden und gleichzeitig kreative Impulse geben. Gemeinsam Gutes tun – das steht im Zentrum.

Das Karlsruhe Multiple 2022: Flusspferd Blue.

Nachdem das Projekt im vergangen Jahr aufgrund der Pandemie pausieren musste, ist das Karlsruhe Multiple 2022 mit großem Erfolg zurück. Das Konzept sieht in jedem Jahr vor, dass eine bedrohte Tierart künstlerisch umgesetzt wird. So wird eine große Skulptur geschaffen, die den Zoo Karlsruhe schmückt, und eine limitierte Serie von 100 kleinen Kunstwerken, den Multiples, aus deren Verkauf eine Spende zum Schutz und Erhalt der Tiere gebildet wird. Die diesjährige Figur eines Flusspferds, die von Künstlerin Irmela Maier  umgesetzt und auf der art KARLSRUHE im Juli erstmals der Öffentlichkeit präsentiert worden ist, eroberte wiederum die Herzen der Menschen. Bereits mit dem Messestart war die komplette Edition vergeben. Von jedem verkauften Exemplar flossen 100 Euro an die Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe.

Die auf 100 Exemplare limitierte Serie der Multiples präsentierte sich in irisierendem Türkisblau. Das Flusspferd erhebt sich scheinbar aus den Fluten. Künstlerin Irmela Maier zeigte das Tier besonders naturalistisch und spielte zugleich mit dem Motiv des ägyptischen Nilpferds, das in türkisfarbener Glasur als Grabbeigabe Kraft und Stärke symbolisierte. Wie sich die Zeiten ändern: Heute benötigen die Tiere unseren Schutz.

Entdecken Sie auch das jeweilige Karlsruhe Multiple der vergangenen Jahre.

2020: Humboldt-Pinguin „Change!“

Umweltzerstörung und Klimawandel gefährden immer mehr Tier- und Pflanzenarten. Zu ihnen zählt der von der Pazifikküste Südamerikas stammende Humboldt-Pinguin. Die Skulptur des Künstlers Klaus Gutowski zeigte 2020 anschaulich die Veränderung des Lebensraumes dieses Wasservogels. Durch die Überfischung der Meere und den Abbau des für die Tiere lebenswichtigen Guanos ist er in Gefahr. Der Appell-Charakter wurde zum Titel der Skulptur: „Change!“. Sie erwartet die Zoobesucher in direkter Nachbarschaft der tierischen Artgenossen.

2019: Der Rote Panda
Katzenbär

Das Karlsruhe Multiple 2019 hieß „Katzenbär“ und machte auf die stark gefährdete Art des Roten Panda oder Katzenbär aufmerksam, den Zoologe Frederic Cuvier als das „schönste Säugetier auf Erden“ bezeichnete. Künstler Daniel Wagenblast schuf die Figur, die das Tier auf einer bewahrenden Hand zeigte. Die große Skulptur wurde im April 2019 an den Zoo übergeben, um ihren Platz in der Nähe des Geheges der in Karlsruhe lebenden Roten Pandas zu finden.

2018: Auftakt mit
„Ich bin ein Elefant“

Vollack feierte 2018 das 30-jährige Bestehen und initiierte das Kunstprojekt Karlsruhe Multiple. Die Initiative wurde gemeinsam mit dem Zoo und der Majolika Manufaktur als aktiver Beitrag für den Artenschutz in die Tat umgesetzt. „Ich bin ein Elefant“ – lautete der Titel der daraus entstandenen Keramikskulptur, die bei der Kunstmesse art KARLSRUHE 2018 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Künstlerin Anna Dorothea Klug hatte die Figur geschaffen. Die Figur steht seitdem unweit der Dickhäuteranlage im Zoo. Innerhalb von 24 Stunden waren alle 100 Multiples verkauft. Ein begeisternder und ermutigender Start!

Andreas Helmling
im FORUM 1.
Dauerausstellung

Skulptur “Zusammen wirken”

Künstler Andreas Helmling, seit Jahrzehnten mit Vollack eng verbunden, ist verstorben. Wir trauern um eine kreative Persönlichkeit, die unser Unternehmen mit seiner Kunst viele Jahre begleitet hat. Gemeinsame Skulpturenprojekte, wie das „Ettlinger Tor“ in Karlsruhe an der Südtangente, das Werk „Zusammen wirken“ vor dem FORUM 1 oder die von unseren Kundinnen und Kunden und uns liebgewonnenen „Eröffnungsskulpturen“, die zahlreiche Bauwerke schmücken, zeugen von seiner Arbeit und unserer Freundschaft.

Mit seiner Kunst suchte Helmling den Bezug zum Menschen. „Kunst entsteht im Dialog“, war er überzeugt. Mit Vollack arbeitete er seit den Neunziger Jahren zusammen. Die Skulpturen im Unternehmenssitz FORUM 1 und in der umgebenden Außenanlage sind Teil der Vollack Welt geworden.

So begrüßt die große Skulptur „Zusammen wirken“ vor dem Gebäude Mitarbeitende und Gäste. Sie ist zugleich ein Symbol für die Haltung des Unternehmens in der Zusammenarbeit und für die Vollack Werte: Ideenreich. Respektvoll. Umsetzungsstark. Verlässlich.

Ein ein­drucksvolles skulpturales Werk in leuchtendem Blau – eine Schenkung von Vollack an die Fächerstadt – belebt außerdem die Südtangente als Verkehrshauptschlagader Karlsruhes. „Was Vollack und mich eint ist der Gedanke, dass unser Schaffen über den bloßen Grundnutzen hinausgeht“, erklärte Helmling.

Skulptur Ettlinger Tor

Andreas Helmlings Skulptur „Ettlinger Tor“, 80 Tonnen schwer und beeindruckend in ihrer Größe und Ausdehnung, wurde anlässlich des 150. Jahrestages der Badischen Revolution geschaffen. Ihre Entstehung wurde von Vollack initiiert, mit 40 Partnerunternehmen realisiert und 1998 an die Stadt übergeben. Bei Nacht im Licht erstrahlend, ist sie ein Wahrzeichen für die Fächerstadt und erinnert wirkungsvoll an eines ihrer historischen Stadttore.

Sie sind selbst Künstlerin oder Künstler und an einem Kontakt interessiert? Sie möchten mehr über unsere Kunstprojekte erfahren? Kontakt und nähere Informationen: kunst@vollack.de.

 

 

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