Das Kunstprojekt Karlsruhe Multiple und in diesem Jahr Netzgiraffe „Sabana“ hat die Herzen der Menschen auf der art KARLSRUHE erneut erobert. Alle 100 Exemplare der limitierten Edition, nummeriert und von der Künstlerin signiert, wurden auf der Kunstmesse verkauft. Aus dem Kaufpreis einer jeden Figur spendet Vollack 100 Euro, insgesamt also eine Spende von 10.000 Euro an die Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe. Tier- und Kunstliebende konnten so an der guten Sache direkt mitwirken. Das Vorbild für die kleinen, in der Majolika Karlsruhe entstandenen Figuren, die große Skulptur von Künstlerin Irmela Maier, wird dem Zoo gestiftet und dort im Frühjahr feierlich enthüllt.

Das von Vollack 2018 initiierte Kunstprojekt ist eine Kooperation mit dem Zoo Karlsruhe und macht auch in der mittlerweile fünften Auflage auf eine bedrohte Tierart aufmerksam. Die diesjährige Skulptur stellt das höchste Landsäugetier der Welt, die Netzgiraffe, in den Fokus. Die einzigartigen Tiere sind bedroht, die illegale Jagd und der Verlust ihres natürlichen Lebensraumes lassen ihre schon geringe Anzahl stetig schrumpfen. Die Skulptur zeigt eine ruhende Giraffe. Die Künstlerin sagt: „Diese Haltung ist für eine Giraffe, die immer vor Feinden auf der Hut sein muss, ein besonderer Moment. So zeigt sie sich nur, wenn sie sich ganz sicher fühlt.“

Regina Reiter, die bei Vollack dieses kulturelle Engagement verantwortet, unterstreicht: „Wenn es um den Schutz unserer Umwelt geht, sind wir alle gefragt. Dabei können Kultur und Natur eine sinnstiftende Verbindung eingehen. Das Karlsruhe Multiple zeigt das eindrucksvoll. Wir sind stolz, dass das Projekt in diesem Jahr in die fünfte Runde geht und viele Menschen daran Anteil nehmen.“

Professor Dr. Matthias Reinschmidt, Direktor des Karlsruher Zoos, freut sich schon jetzt auf die feierliche Enthüllung der XXL-Skulptur im Frühjahr: „Die Skulptur wird unsere neue Afrikasavanne schmücken und mit der Spende aus dem Verkauf der Multiples können wichtige Artenschutzprojekte unterstützt werden. Es ist sehr schön, dass gefährdeten Tieren so eine Stimme verliehen wird.“