MENZEL Elektromotoren bezieht nachhaltigen Neubau

Im Sommer 2022 starteten die Bauarbeiten für das MENZEL Motorenwerk auf einer Bruttogeschossfläche von 8.500 Quadratmetern, bei einem kleinen Festakt wurde mit Geschäftsführer Mathis Menzel und Dirk Achhammer sowie Prokurist Paul Bernhardt der Zutritt in die neue Zentrale in Hennigsdorf geöffnet. Der Umzug läuft bereits auf Hochtouren, bis zum Jahresende soll er abgeschlossen sein. Insbesondere die Verlagerung der großen Bestände an Motoren und Zubehör, die jederzeit kurzfristig auslieferbar sein müssen, wird einige Zeit in Anspruch nehmen. MENZEL unterhält europaweit eines der größten Lager für große Elektromotoren.

„Das wird ein Epochenwechsel für unser Familienunternehmen“, erklärt Geschäftsführer Mathis Menzel. Der Werksneubau ist in allen Einzelheiten auf die Erfordernisse des Unternehmens zugeschnitten: großzügige Logistik- und Produktionsflächen, durchgängige Krananlagen mit 80 Tonnen Traglast. „Damit erreichen wir fließende Prozesse. Es erlaubt uns, Kundenprojekte noch flexibler und zuverlässiger einzutakten und auszuführen. Als internationale Zentrale werden wir für unsere Gruppe so noch zukunftsweisender.“

Bei der Planung und Umsetzung des energieeffizienten Neubaus setzte MENZEL auf Vollack;  Matthias Jordt, Partner am Standort in Berlin, erläutert das Konzept: „Dank einer ressourcenschonenden Gebäudetechnik mit Wärmeerzeugung aus der örtlichen Fernwärme erreicht das Gebäude den Energieeffizienzstandard EG40EE.“ Großzügige Reserveflächen erlauben es, künftig flexibel auf weiteres Wachstum zu reagieren.

Konsequent wurde bei der Umsetzung auf methodisches Vorgehen sowie Building Information Modeling (BIM) und Lean Construction (LEAN) gesetzt. Der Mehrwert für den Bauherrn: In ihrer intelligenten Verknüpfung optimieren BIM und LEAN den Planungs- und Bauprozess und wirken sich so positiv auf die Faktoren Qualität, Zeit und Kosten aus.