Mit dem symbolischen Spatenstich starteten offiziell die Arbeiten für die neue Zentrale der Volksbank Rhein-Wehra in Bad Säckingen. Sie ist Teil eines einzigartigen urbanen neuen Stadtquartiers mit Modelcharakter für urbanes Wohnen, Arbeiten, Kultur und Soziales. Werner Thomann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Rhein-Wehra, betonte in seiner Rede: „Wer investiert, glaubt an die Zukunft. Wie Sie sehen, glauben wir sehr stark an die Zukunft der Region.“

Erstellt wird das neue Stadtquartier auf dem 7.000 Quadratmeter großen, ehemaligen Kerstenholz-Areal. Der städtebaulich markante sechsgeschossige Büroturm umfasst eine Nutzfläche von rund 4.800 Quadratmetern. Hier wird die Volksbank ihre neuen Räumlichkeiten für Verwaltung und Kundenberatung beziehen. Im Erdgeschoss entsteht zudem ein 200 Personen fassender Veranstaltungsraum. Die Obergeschosse bieten moderne Arbeitswelten mit Fix- und Flex-Arbeitsplätzen. Ein Teil der Flächen wird an lokale Unternehmen vermietet.

Die Vollack Gruppe ist verantwortlich für Generalplanung und Projektsteuerung. Wolfgang Eitel, Partner und Geschäftsführer bei Vollack archiTec, ist überzeugt vom nachhaltigen Konzept: „Die Energieversorgung erfolgt durch eine Verbindung aus Wärmepumpen und Photovoltaik. Das sorgt für eine hohe Autarkie. Die tiefer als üblich gelegte Tiefgarage schafft Volumen für Pflanzen und als Speicher für Regenwasser. Das wirkt sich positiv auf das Kleinklima aus.“

Neben dem Finanztower entsteht ein viergeschossiges Wohngebäude mit 19 modernen Wohnungen, vom Mikroappartement bis zur familienfreundlichen Drei-Zimmer-Wohnung. Ein Teil der Wohnungen soll Mitarbeitenden der Bank zur Verfügung stehen. Geparkt wird in einer gemeinsamen Tiefgarage. 2026 wird das Quartier fertiggestellt.