Vollack überzeugt beim buildingSMART-Thementag BIM und Nachhaltigkeit

Mehr als 80 Teilnehmende waren zum buildingSMART-Thementag BIM und Nachhaltigkeit nach Fulda gereist, um sich mit praxisrelevanten Fragen zu BIM und Nachhaltigkeit zu befassen. Sie nahmen dabei unter anderem die wachsenden Anforderungen an die Bauwirtschaft in den Blick, denn es gilt, nachhaltiger und ressourcenschonender zu bauen. Das Interesse war groß und der Konferenzsaal bis auf den letzten Platz belegt.

Die Veranstaltung gab einen aktuellen Einblick, wie sich Klimaschutz und Ressourcenschonung mit Building Information Modeling (BIM) im Sinne von „Best for Project“ ideal verbinden lassen. Anhand von Beispielen aus Forschung und Unternehmenspraxis wurden konkrete Stellhebel und grundlegende Zusammenhänge auf dem Weg zum klimaneutralen Gebäudebestand praxisnah aufgezeigt. Klaus Teizer, Vorstandsmitglied von buildingSMART Deutschland und Geschäftsführer bei der Vollack Gruppe, brachte es in seiner Eröffnungsrede auf den Punkt: „Nachhaltigkeit ist eine Haltung.“

Im von Jörg Ziolkowski, ebenfalls Vorstandsmitglied bei buildingSMART Deutschland, moderierten Vortragsslot „Projektbeispiele, Revitalisierung und Betrieb“ stellten Consult Architekt Heiko Bartle und Projektmanager Benjamin Reis, beide Vollack Süd, das Projekt „Neues Landratsamt Kehl“ mit den Aspekten BIM, Lean und Nachhaltigkeit vor. Ein Beleg für das große Interesse an der Symbiose der beiden Themen BIM und Nachhaltigkeit waren die vielen Fragen und Anmerkungen im Anschluss an jede Vortragsrunde.

Zum Abschluss des Thementages trugen drei Fachleute die Learnings aus der Veranstaltung zusammen: Sandra Knaul, Auditorin für das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) und Sachverständige für nachhaltiges Bauen bei Assmann Beraten + Planen, Benjamin Ströbele, Projektmanager TGA + Energie bei Vollack und  Professor für digitale Methoden im Bauwesen an der SRH Hochschule Heidelberg, und Björn Schulz, Prokurist bei Graner + Partner Ingenieure. Das Fazit: Nachhaltigkeit lässt sich in BIM abbilden. Oder: Mit BIM und der Digitalisierung wird Nachhaltigkeit mit ihrer gesamten Komplexität erst möglich.