Der Schwerpunkt bei Vollack liegt in der Arbeit für Unternehmen mit extrem hohen Anforderungen an Prozessstrukturen. In besonderem Maß trifft dies auf den Gesundheitssektor zu. Die Abläufe in Gesundheitsbauten müssen reibungslos funktionieren. Welche Prozesse bestimmen den Arbeitsalltag? Was gilt es, aus Sicht der Ärzteschaft, der Mitarbeitenden in Pflege und Verwaltung sowie der Patienten zu beachten? Auch der Fachkräftemangel, also das Arbeiten mit kleiner werdenden Teams, beeinflusst die Planung. Vor diesem Hintergrund bekommt das Prinzip der kurzen Wege in Gesundheitsbauten eine besondere Bedeutung.
Planen + Bauen: Mehrwert Hand in Hand
Die Architektur, die Prozesse und die Technik für alle Gesundheitsbauten entwickelt Vollack mit dem eigenen Expertenteam aus Architekten und Ingenieuren. Diese Bündelung der Fachkenntnis und Erfahrung sind am Markt nicht selbstverständlich. Doch gerade durch diese umfassende Kompetenz sorgt Vollack verlässlich für Kostensicherheit. Eine Schnittstelle zwischen Planung und Ausführung, die für Unwägbarkeiten sorgen kann, gibt es nicht. Zufriedene Kunden und direkte Weiterempfehlungen zeigen, dass man sich im Unternehmen am Anspruch messen lassen kann.
Gesundheitsbauten: Phase NULL® als Startpunkt
Die genaue Analyse der Prozesse, Transparenz über die Kosten und ein schon sehr reales Bild der zukünftigen Architektur sind die Grundlage für weitere Investitionsentscheidungen. Zukunftsweisende Gesundheitsbauten berücksichtigen den gesamten Lebenszyklus von der Planung bis zur Nutzung. Vollack legt deshalb großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit den Bauherren. Um das Anforderungsprofil an das neue Gebäude auf Grundlage der laufenden Arbeitsprozesse, der Zukunftsstrategie, der lokalen Bedingungen und der Budgetvorgaben zu erarbeiten, starten zahlreiche Projekte mit der sogenannten Phase NULL®. Vollack praktiziert diese Methode erfolgreich seit vielen Jahren. So entstehen maßgeschneiderte, nachhaltige Gebäudelösungen mit hoher Effizienz.
Nachhaltigkeit integrieren
Gesundheitsbauten sind hochtechnisiert. Im Vergleich zu Gebäuden für andere Branchen liegt der Fokus bei der nachhaltigen Planung von Gesundheitsbauten nach wie vor auf dem Aspekt des Heizens und Kühlens und den damit verbundenen Einsparungen. Aber auch Themen wie die Lüftungsanlagen und die Gebäudeleittechnik (GLT) rücken immer stärker in den Mittelpunkt der Planung und Umsetzung. Letztere gewährleistet einen sicheren, effizienten und störungsfreien Betrieb der Einrichtung und garantiert gleichzeitig die bestmögliche Patientenversorgung. Ein weiterer Aspekt betrifft den verantwortungsvollen Umgang mit Baumaterialien und Ressourcen: Schlanke Konstruktionen helfen dabei, Beton und somit bei der Zementherstellung freigesetztes Kohlendioxid einzusparen. Der Einsatz nachhaltiger Baustoffe wie Holz verkleinert ebenfalls den CO2-Fußabdruck. Auch passive Maßnahmen und intelligent eingesetzte architektonische Mittel reduzieren den Energieverbrauch und senken Nebenkosten. So kann Tageslicht über die großflächige Nordfassade eines Gebäudes eingelassen werden, anstatt die Wärmeenergie über die Südseite zu holen, die dann wiederum durch Kältetechnik kostspielig reguliert werden muss.
Heilende Architektur
Neben funktionalen Gesichtspunkten spielt Patientenfreundlichkeit bei Gesundheitsbauten eine wesentliche Rolle. Ein intelligent integrierendes Gesamtkonzept und der ausgewogene Dreiklang aus Prozessen, Technik und Architektur soll auch für Wohlfühlatmosphäre sorgen. Ein noch junger Architekturbereich beschäftigt sich mit der sogenannten „Healing Architecture“, wonach die Umgebung und das Ambiente die Gesundung der Patienten unterstützen. Bereits 1984 fand der Architekturprofessor Roger Ulrich heraus, dass der Ausblick ins Grüne die Gesundheit der Patienten maßgeblich beeinflusst. In diesem Sinne verknüpfen die Architekten bei Vollack Grün im Umfeld mit einem Nutzen für das Objekt. Ein Beispiel ist der Einsatz von Laubbäumen bei Südausrichtung des Gebäudes. Die Bäume bieten im Sommer eine schöne Aussicht und spenden Schatten. In der kalten Jahreszeit lassen sie die Sonnenstrahlen durch und sorgen so auf natürliche Weise für Licht und zusätzliche Wärme. Auf einen nachhaltigen Punkt gebracht, geht es für die Experten von Vollack darum, Gebäude nach innen wie nach außen zu denken. Dazu gehören auch Mobilitätskonzepte wie eine gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Solarladestationen und begrünte Parkbereiche.
Trends berücksichtigen
Zwei Megatrends beeinflussen aktuell die Gesundheitswirtschaft: der Fachkräftemangel und die Technisierung. Die Demografie stellt alle Arbeitgeber vor die Herausforderung, die Menschen zu finden, die zur Organisation passen, und die Kompetenzen zu gewinnen, die benötigt werden. Dazu kann der Arbeitsplatz, also das Gebäude, erheblich beitragen. Die weitere Technisierung und Automatisierung, nicht zuletzt durch KI und Robotik, sind Themen, mit denen sich unsere Kundenunternehmen intensiv befassen, auch weil sie ihr Geschäftsmodell betreffen, zum Beispiel in der Medizintechnik. Für die sich daraus ergebenden Fragestellungen generationsübergreifende bauliche Antworten zu konzipieren, ist die Profession von Vollack.
Fazit: Schritt für Schritt transparent und individuell
Der Druck auf die Gesundheitswirtschaft steigt. Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen müssen effizienter, wettbewerbsfähiger, nachhaltiger und zukunftssicher werden. Als erfahrene Experten kennen wir die anspruchsvollen Belange der Branche und lösen die Herausforderungen aus planerischer und baulicher Sicht – mit einem Blick für das große Ganze und der Kompetenz aus beiden Bereichen. Im Design+Build-Prozess entstehen transparent und Schritt für Schritt Gesundheitsbauten für den individuellen Kundenbedarf und Workflow, die in einer frühen Phase Kostensicherheit für Bauherren herstellen. Auch durch die Mitgliedschaft in Netzwerken wie der Gesundheitsregion KölnBonn entwickeln wir uns ständig weiter und profitieren von aktuellen Entwicklungen und wertvollen Kontakten. Als führender Anbieter von Gesundheitsbauten greifen wir auf die Expertise aus zahlreichen erfolgreich umgesetzten Projekten zurück. Sprechen Sie mit uns über Ihre Herausforderungen. Wir freuen uns darauf!
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