Arbeitswelt mit Wohlfühlatmosphäre.
Für den Intralogistikspezialisten TUP realisierte Vollack ein zwei-, teils dreigeschossiges, hocheffizientes Bürogebäude mit einer Bruttogeschossfläche von 1.750 Quadratmetern, welches durch einen Verbindungsbau an das 2016 von Vollack realisierte zertifizierte Büro-Passivhaus anschließt. Der Neubau wurde nach BEG-40-Standard realisiert, der hohe Anforderungen an die Energieeffizienz stellt. Erneut kam ein Eis-Latentwärmespeicher zum Einsatz, der sicherstellt, dass das Gebäude nahezu energieautark und aus energetischer Sicht unabhängig vom Bestand ist.
Die moderne Arbeitswelt bietet 80 weiteren Mitarbeitenden Büroflächen, Besprechungs- und Projekträume, Technikbereiche sowie mehrere Teeküchen, die neben dem leiblichen Wohl der Belegschaft auch ihren Zweck als Kommunikations- und Treffpunkte erfüllen.
Eine harmonische Einheit.
Das Gestaltungskonzept aus dem ersten Bauabschnitt wurde konsequent weitergeführt. An der Außenhaut des Bauwerks wiederholt sich das Wechselspiel aus grauem Putz und einer vorgehängten weißen Fassadenverkleidung. Innen setzen Wände aus Sichtbeton mit fugenlos eingebauten Holzfenstern und grünen Akustikmodulen Akzente. Kubische Funktionseinheiten für Archiv-, Technik- und Serviceräume lockern die Bürostruktur auf. Den Übergang zwischen Bestand und Neubau bildet ein hoher, großzügiger Raum mit innenliegender Stahlbrücke, die vom ersten Obergeschoss aus begehbar ist.
Raum für Kreativität.
Bereits 2016 setzte TUP auf die Zusammenarbeit mit Vollack. Die Mitarbeitenden und Spezialisten für Warehouse Management Solutions haben mit dem als Passivhaus zertifizierten neuen TUP-Campus nicht nur ein energetisch außergewöhnliches Gebäude, sondern auch eine modern gestaltete Arbeitswelt bezogen.
Vollack hat hier erstmals den saisonalen Eis-Latentwärmespeicher eingesetzt. Er ist ein intelligentes Speichermedium für Wärme und Kälte und macht das Gebäude nahezu energieautark.
Referenzprojekt für die Passivbauweise.
Der TUP-Campus ist zum Referenzprojekt für die Passivbauweise avanciert und zieht Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland an. Auf einer Nutzfläche von 3.600 Quadratmetern setzen Wände aus Sichtbeton mit fugenlos eingebauten Holzfenstern und grün eingefärbte Akustikmodule Akzente. Funktionskuben für Archiv,- Technik- und Serviceräume lockern die Struktur der Einzelbüros auf, eine zentral geplante Caféteria bildet das kommunikative Herzstück des Gebäudes.
Wir sind stolz darauf, eine besonders umweltfreundliche Arbeitswelt geschaffen zu haben, die die Zukunft im Blick hat. Dieses Gebäude ist nicht einfach ein Büro-Komplex, es ist unsere kreative Wirkungsstätte – und wird es auch für die nächsten Generationen sein.
Mathias und Simon Thomas,
Geschäftsführer der Software-Manufaktur
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